Die Fachschule für Landwirtschaft Kupferzell startete am 6. November mit 28 angehenden Wirtschafter/-innen ihren Unterricht.
In seiner Begrüßungsrede schlug Schulleiter Dirk Büttner einen Bogen zum Jahr 1997, dem Gründungsjahr des Fachbereichs Landbau. „Viele von Ihnen waren 1997 noch nicht einmal geboren und seitdem hat sich vieles geändert“, so Büttner, „aber unsere gemeinsame Herausforderung, Sie als kommende Unternehmerinnen und Unternehmer fit für die Zukunft zu machen, ist geblieben.“
Dem Vorsitzenden des Bauernverbands Klaus Mugele war es ein Anliegen, den angehenden Wirtschafter/-innen für die häufig von Fachfremden dominierte öffentliche Diskussion über ihre Arbeit ein gesundes Selbstbewusstsein zu vermitteln. Sie seien unverzichtbare Macher. „Zeigen Sie Stolz für ihre ehrbare Arbeit.“
Dr. Kurt Mezger, Abteilungspräsident für Landwirtschaft, Ländlicher Raum, Veterinär- und Lebensmittelwesen am Regierungspräsidium Stuttgart, sensibilisierte die jungen Agrarier für das Dreieck der Nachhaltigkeit. „Denken Sie bei Ihren Entscheidungen immer an die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit - Ökologie, Ökonomie und Soziales - , denn nur so lassen sich tatsächlich nachhaltig vertretbare Lösungen finden“, so Dr. Mezger.
Für die Vereine der Fachschulabsolventen sprach Jochen Kühnle. Kühnle ließ seine Zeit in Kupferzell und seinen Weg zum Landwirtschaftsmeister Revue passieren. Zum Abschluss motivierte er die Studierenden noch mit seiner Aufforderung „Glaubt an Euch und die Welt steht Euch offen.“
Musikalisch umrahmt wurde die kleine Feier von der Fachklasse B 2 der angehenden Hauswirtschaftlichen Betriebsleiterinnen. Vor allem mit ihrer Interpretation des Liedes „Ich und mein Holz“ von den „257ers“ trafen Sie voll den Geschmack der anwesenden Studierenden.